Was Sie über Bürobauten wissen sollten

Bauunternehmen planen, bauen und erweitern unterschiedliche Gebäude. Zu den Hauptauftraggebern zählen Betriebe, die Bürobauten benötigen. Diese Bauten dienen den Mitarbeitern. Hier befinden sich die Arbeitsplätze der Geschäftsführung sowie der Angestellten, Arbeiter und Auszubildenden. Auch die technische Ausstattung und unterschiedliche Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung, die für die Tätigkeiten benötigt werden, finden hier Platz.
Bevor die Auftraggeber in ihre Bürobauten einziehen können, erfolgt eine zielgerichtete Planung sowie der Erwerb des entsprechenden Grundstücks. In einigen Fällen erfolgt die Errichtung auf einem gepachteten Gelände. Haben sich die Vertragspartner geeinigt, dann erfolgt der erste Spatenstich.
Zuerst legt das Bauunternehmen das passende Fundament, auf dem das spätere Gebäude errichtet wird. Dabei kommt es auch darauf an, ob ein Keller vorgesehen ist. Ferner richtet sich dieser Abschnitt nach den zu errichtenden Geschossen sowie der späteren Geschossflächenzahl. Auf dieser Basis wird die Außenhülle des Gebäudes errichtet. In Abhängigkeit vom Vorhaben erfolgt dieser Abschnitt witterungsunabhängig. Auf diesem Fundament wächst im Anschluss die Grundkonstruktion. Sie enthält die Wärmedämmung sowie die Fertigteilstützen. Ein gutes Beispiel ist die BSH-Konstruktion. Sie besteht aus gutem Holz. Es eignet sich sowohl für den Brand- als auch für den Umweltschutz.
Sobald die Grundkonstruktionen der Bürobauten stehen, beginnen die Fachleute mit dem Innenausbau. An dieser Stelle spielen die Wünsche der Kunden eine entscheidende Rolle. In intensiven Beratungen werden die Eckpunkte besprochen und Details ausgearbeitet. Neben dem Eingangsportal benötigt der Auftraggeber viele verschließbare Türen. Sie können aus Holz oder Glas bestehen. Nur bei Feuertüren sind Metallausführungen vorgeschrieben.

Die Außenanlagen sind die Visitenkarten von Bürobauten, zum Beispiel von Kuhn Bau GmbH. Hier befinden sich die Parkplätze für ausgewählte Mitarbeiter und Kunden. Große Unternehmen bieten jeweils noch eine Tiefgarage an.
Dazu passen Grünanlagen, die vom Bauunternehmen sowie einem Gartenbaubetrieb im Sinne des Kunden gestaltet werden können. Genauso wichtig sind die gesetzlich vorgeschriebenen Feuerwehr- und Notfallwege. Hier gelten besonders für Büro- und Geschäftsgebäude strenge Regeln. So sind die Flut- und Notfallwege genau zu kennzeichnen. Ferner ist das Bauunternehmen der richtige Ansprechpartner für Notausgänge und die Feuermeldezentrale. Für diesen Zweck erstellt ein Spezialist die entsprechenden Feuerwehrpläne, die an einem zentralen Ort innerhalb des Gebäudes ausliegen.

Um den Transport von Personen und Unterlagen komfortabel zu gestalten gibt es an einigen Stellen Fahrstühle. Sie eignen sich sowohl für Personen als auch für leichte Fracht.
In den Eingangsbereichen der Bürogebäude kommen ausgesuchte Glasereien zum Einsatz. Sie werden entweder direkt von den Bauherren oder dem Bauunternehmen beauftragt. Repräsentative Räume verfügen über Marmor- oder Edelholzböden. Um den sanitären Bedürfnissen der Belegschaft zu entsprechen, verfügen die Häuser über WCs. Besprechungen und Veranstaltungen finden in Konferenzräumen statt. Für gute Luft sorgen Klima- und Belüftungsanlagen, die entweder in einem ausgewählten Bereich oder im ganzen Gebäude eingesetzt werden.